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Stelle Dir vor, dass ich der Fisch im roten Kreis als Teil meines Schwarms bin, ohne den ich bedeutungslos bin. Ich bin nur zufällig ausgewählt worden, um auf den Schwarm aufmerksam zu machen und ihm einen Namen zu geben, was mich sehr ehrt und demütig macht. „NaMe“ soll sich so schnell wie möglich verselbstständigen und ich möchte wieder mit dem Schwarm verschmelzen.
Ich widme diese Stiftung meiner viel zu früh verstorbenen Mutter Helga Katharina Pilgram, geborene Neuburg († 06.06.2009).
Sie war und ist mir über ihren Tod hinaus christlich und charitativ ein großes Vorbild. Meinen Brüdern und mir war sie die beste Mutter, die man sich nur wünschen kann. Ihren 5 Enkelinnen und Enkeln eine ebensolche Oma. Ihren 6. Enkel durfte sie leider nicht mehr erleben und umgekehrt, ich werde ihm aber aus ihren Memoiren vorlesen und viel von ihr erzählen. Ihre Patennichte und ihren Neffen hat sie behandelt, als wären sie ihre eigenen Kinder, die Nichte war für sie gewissermaßen die Tochter, die ihr selbst versagt blieb, wobei sie uns Jungs das nie hat spüren lassen. Aber auch für alle anderen Kinder hatte sie ein großes Herz, so ist sie jahrelang krebskranke Kinder im Krankenhaus besuchen gegangen und war einfach nur für sie da. In – nicht nur – dem Sinne lebt sie in mir weiter und das ist mein Verständnis von Leben nach dem Tod. Das wiederum gilt nicht nur für diejenigen, die das Geschenk eigener Kinder hatten, sondern z.B. für meinen ebenfalls viel zu früh verstorbenen Bruder Klaus Pilgram
(† 24.09.2023), der genauso in unseren Herzen weiter lebt. Auch ihm widme ich diese Stiftung und ein Zweck wird die Unterstützung der wunderbaren Menschen sein, die andere palliativ auf dem letzten Weg begleiten.
May I imagine that I am the fish in the red circle as part of my swarm, without which I am meaningless. I have only been chosen at random to draw attention to the crush and to give it a name, which makes me very honored and humbled. But „NaMe“ should take on a life of its own as quickly as possible and I want to merge into the swarm again.
I dedicate this foundation to my mother Helga Katharina Pilgram, née Neuburg († 06.06.2009), who died much too early.
She was and is a great role model for me even after her death, both Christian and charitable. To my brothers and me, she was the best mother you could wish for. Her 5 grandchildren a grandma of the same kind. Unfortunately, she was not allowed to see her 6th grandson and vice versa, but I will read to him from her memoirs and tell him a lot about her. She treated her godniece and nephew as if they were her own children, the niece was for her the daughter who was denied herself, although she never let us boys feel that. But she also had a big heart for all the other children, so she went to visit children with cancer in the hospital for years and was simply there for them. It lives on in me not only in this sense and that is my understanding of life after death. This, in turn, applies not only to those who had the gift of their own children, but also, for example, to my brother Klaus Pilgram, who also died much too early († 24.09.2023), which also continues in our hearts lives. I also dedicate this foundation to him and one purpose will be to support the wonderful people who accompany others palliatively on their last journey.